Für interessierte Freiwillige gibt es bei uns das passende Ehrenamt in der Nähe
Bei all unseren Aktivitäten werden wir von Freiwilligen unterstützt. Von Menschen aus der Nachbarschaft, die sich engagieren. Das geschieht in vielen Einrichtungen und in unterschiedlicher Form: Sei es im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) oder mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Die Möglichkeiten sind vielfältig – jeder findet das für ihn passende Ehrenamt bei uns.
Wir bedanken uns bei allen für ihre Zeit und ihr ehrenamtliches gesellschaftliches Engagement, durch das der Alltag unserer Bewohner und Klienten verschönert wird. Und natürlich freuen wir uns über weitere Unterstützer.
Interesse an sozialem Engagement? Wir freuen uns über Unterstützung!
Es gibt viele Möglichkeiten, wie sich Menschen beim Diakonischen Werk in Bottrop, Gladbeck und Dorsten engagieren können. Dazu gehören unter anderem:
der Bundesfreiwilligendienst (BFD):
- Unser Projekt „Lifetime“ bietet die Chance, als BDFler zwischen zehn und zwölf Monaten oder im Rahmen eines drei monatigen Sozialpraktikums wertvolle soziale Erfahrung zu sammeln. Der Einsatz wird absolviert in
- unseren Tages- und Wohngruppen für Kinder und Jugendliche
- Wohnheimen und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen
- Einrichtungen der Seniorenhilfe.
Gemeinsam mit den qualifizierten Teams vor Ort bekommen junge Menschen tiefe Einblicke in das Feld der sozialen Arbeit. Wir finden ein Einsatzgebiet, das gut zu der jeweiligen Persönlichkeit passt. Neugierig geworden? Hier geht es direkt zu unserer Stellenausschreibung: Bundesfreiwilligendienst
ehrenamtliche Tätigkeiten:
- Auf der Suche nach einem Ehrenamt in der Nähe? Wir finden die richtige Stelle, an der persönliche Ideen, Fähigkeiten und Vorlieben sinnvoll eingebracht werden können. Das könnte zum Beispiel das Sporttreiben mit Menschen mit Behinderung sein oder aber auch der Café-Besuch mit Senioren, vorlesen, gemeinsames Musizieren oder spielen von Gesellschaftsspielen und vieles mehr. Wir bieten Interessierten in unseren Einrichtungen:
- ein ausführliches Kennenlerngespräch und Schnuppertage,
- die Vorstellung unserer Arbeit, unserer Ziele, unserer Mitarbeitenden und anderer Ehrenamtlichen,
- eine genaue Einführung in Dein Tätigkeitsfeld,
- Betreuung und Beratung durch feste Ansprechpartner,
- einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit anderen ehrenamtlich Tätigen,
- Fortbildungen.
Mit Herz und Hand: Ehrenamt beim Diakonischen Werk Gladbeck-Bottrop-Dorsten
Dein Jahr – Dein Einsatz! Bundesfreiwilligendienst beim Diakonischen Werk Gladbeck-Bottrop-Dorsten
Aus diesen Gründen engagieren sich andere Menschen sozial
So vielfältig die Möglichkeiten sind, sich sozial einzubringen, so unterschiedlich sind auch die Gründe, wieso viele Menschen dies bereits tun. Wir stellen gerne einige und ihre Beweggründe vor:
Peter Lewald erzählt über seinen engagierten Ruhestand im Diakonischen Werk.
42 Jahre arbeitete Peter Lewald (PeL) für die Post. Dann bekam er die Möglichkeit, über das Programm „Engagierter Ruhestand“ mit einem ehrenamtlichen Engagement von 1000 Sozialstunden früher in den Ruhestand zu wechseln. Einen Teil dieser Stunden absolvierte er in unserer Tagesstruktur des Heinrich-Theißen-Hauses.
BD: Hatten sie den Wunsch, im Bereich der Eingliederungshilfe zu arbeiten, und wie sind sie auf uns gekommen?
PeL: Eigentlich wollte ich in einem Kindergarten arbeiten. Das habe ich auch gemacht, jedoch reichten die Stunden dort nicht aus, und so habe ich mich an Frau Morreale gewandt, die mich diesbezüglich beraten hat. Sie hat mir die Arbeit in der Tagesstruktur schmackhaft gemacht.
BD: Hatten sie vorher schon Erfahrungen mit behinderten Menschen?
PeL: Nein, überhaupt nicht, und das hat mir zu Beginn auch einen ordentlichen Respekt eingeflößt vor der Aufgabe. Aber sowohl Team als auch Gäste haben es mir sehr leicht gemacht und mir sehr geholfen. Die Unterstützung und vor allem auch die Akzeptanz der Gäste hat mir schnell die Berührungsängste genommen und ich fühlte mich voll angenommen dort.
BD: Wie haben sie ihre Arbeit dort erlebt?
PeL: Ich habe völlig neue Seiten an mir entdeckt. Plötzlich war ich Künstler, der mit den Gästen malte, Puzzler, Bastler und nicht zuletzt Gesprächspartner, der von seinen Kollegen und Gästen ins Vertrauen gezogen wurde.
BD: Was nehmen sie aus dieser Zeit für sich persönlich mit?
PeL: Ich nehme das Gefühl mit, welches ich von Beginn an hatte. Eine Freude, dass ich hier die Chance habe, etwas von meinem Glück im Leben zurückgeben zu können.
BD: Sie sind längst fertig mit ihren Sozialstunden, haben sie immer noch Kontakt zur Tagesstruktur?
PeL: Ich habe diese Zeit sehr intensiv erlebt und die Menschen sind mir hier sehr ans Herz gewachsen, da kann ich ja nicht einfach wegbleiben. Deshalb habe ich noch meine festen Zeiten, zu denen ich in die Tagesstruktur komme, nicht mehr in dem zeitlichen Ausmaß aber doch regelmäßig, weil die Gäste ja auf mich warten.
BD: Können sie einen „Engagierten Ruhestand“ in unseren Einrichtungen empfehlen?
PeL: Auf jeden Fall. Von der Beratung bis zur Einrichtung bin ich sehr gut aufgenommen worden. Die Arbeit macht mir bis heute einfach richtig viel Spaß.
Flyer zum Download
Wir freuen uns auf Unterstützung!
Bei Fragen zum Bundesfreiwilligendienst im Diakonischen Werk oder welches Ehrenamt sinnvoll ist, können uns Interessierte gerne eine WhatsApp an die 01 76 19 00 55 70 schreiben.

